Erste Hilfe bei psychischen Problemen queerer Menschen.

Erste-Hilfe-Kurs Fokus queere Menschen
Was tun, wenn du merkst, dass es jemandem mental nicht gut geht? Es ist wichtig, psychische Schwierigkeiten bei Mitmenschen zu erkennen und zu reagieren. Denn je länger man wartet, desto schlimmer werden Probleme.
Der Kurs richtet sich an Aktivist:innen und Mitarbeiter:innen von Fach- und Beratungsstellen, die in Engagement oder Berufsanstellung regelmässig mit queeren Personen zu tun haben. Er steht auch allen interessierten Personen aus der LGBTQIA-Community offen, die Wissen zur Ersten Hilfe aufbauen wollen.
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Lerne frühzeitig Erste Hilfe zu leisten
keyboard_arrow_downIm ensa Kurs wirst du Ersthelfer:in. Du lernst das Basiswissen über psychische Probleme, kennst die Schritte der Ersten Hilfe und kannst diese anwenden.
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Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit
keyboard_arrow_downGerade die LGBTQIA-Community ist stark von psychischen Gesundheitsproblemen betroffen.
Umso wichtiger ist, dass wir wissen, wie wir Erste Hilfe leisten können.
ensa ist die Schweizer Version des australischen Programms Mental Health First Aid. Die Aids-Hilfe Schweiz führt 2022 erstmalig ensa Kurse mit dem Fokus auf die Erfahrungen und Bedürfnisse der queere Community durch.
Bewährt, für alle, jetzt handeln!
ensa ist die Schweizer Version des australischen Programms «Mental Health First Aid». Es wurde 2019 in der Schweiz von der Stiftung Pro Mente Sana mit Unterstützung der Beisheim Stiftung lanciert.
Im Rahmen des Programms «Mental Health First Aid» haben Betty Kitchener und Professor Tony Jorm den Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit 2000/2001 in Australien entwickelt. Ihr Ziel war, die Idee von «Erster Hilfe» (bzw. von Nothelferkursen) auf psychische Probleme zu übertragen.
Laien sollen helfen können, wenn bei nahestehenden Personen psychische Schwierigkeiten auftreten, eine bestehende psychische Beeinträchtigung schlimmer wird oder eine akute psychische Krise ausbricht.
Im ensa Erste-Hilfe-Kurs werden von dafür geschulten Instruktorinnen und Instruktoren in vier Modulen à drei Stunden Grundwissen zu psychischen Störungen vermittelt sowie konkrete Erste-Hilfe-Massnahmen bei Problemen und Krisen erlernt und geübt.
Weshalb braucht es ensa?
Jeder zweite Mensch in der Schweiz erleidet einmal im Leben eine psychische Erkrankung. Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, denen es psychisch nicht gut geht oder eine Zeit lang nicht gut gegangen ist.
Es ist wichtig psychische Probleme bei Angehörigen, Freunden oder Arbeitskollegen rechtzeitig zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je länger man wartet, desto schlimmer können Probleme werden.
ensa leistet einen Beitrag zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen.