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Erste-Hilfe-Gespräche über selbstverletzendes Verhalten ohne Suizidabsicht

 

Rund 17% der Jugendlichen, 13% der jungen Erwachsenen und 5% der älteren Erwachsenen zeigen mindestens einmal im Leben selbstverletzendes Verhalten.

Um das 15. und 16. Lebensjahr kommt selbstverletzendes Verhalten ohne Suizidabsicht am häufigsten vor und ab dem 17. Lebensjahr klingt es wieder ab. Deshalb ist es umso wichtiger, selbstverletzendes Verhalten ohne Suizidabsicht bei Jugendlichen zu erkennen und Erste-Hilfe-Massnahmen treffen zu können.

Betroffene unternehmen grosse Anstrengungen, ihre Verletzungen zu verbergen. Das erschwert es dem Umfeld, die Anzeichen zu erkennen. Aus Scham lassen sie oft ihre Verletzungen nicht behandeln, weshalb sich der Heilungsprozess verzögert und sich die Gefahr von Infektionen und weiteren Schädigungen erhöht. Betroffene scheuen sich, darüber zu reden und werden vielfach von Schuldgefühlen geplagt. Auch Nahestehende sind häufig unsicher, wie sie ihre Beobachtungen und Befürchtungen zu selbstverletzendem Verhalten ohne Suizidabsicht zur Sprache bringen können.

Doch es gibt Erste-Hilfe-Massnahmen, die alle lernen können, um Menschen die selbstverletzendes Verhalten ohne Suizidabsicht zeigen, beizustehen.

Sprache aktuell ist der Kurs nur auf Deutsch verfügbar

Format Präsenzkurs oder Webinar

Dauer 4 Stunden (zuzüglich Pausen)

Kosten CHF 150.- (inkl. Kursmaterial)

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Kurs
Datum und Zeit
Nr. 3789
ensa Webinar

Deutsch

Veranstalter: Stiftung Pro Mente Sana

15.05.2025

17:00 - 21:00

Nr. 4072
ensa Präsenzkurs SRK Thurgau, Bildungszentrum

8570 Weinfelden

Deutsch

Veranstalter: Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Thurgau

Instruktor*innen:
Bettina Osterwalder

11.06.2025

08:15 - 12:45