ensa - Erste Hilfe für psychische Gesundheit

Fragen und Antworten

  • Wer steht hinter ensa?

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    ensa ist ein Projekt der Schweizerischen Stiftung Pro Mente Sana, das mit der grosszügigen Unterstützung der Beisheim Stiftung ins Leben gerufen werden konnte. Während sich Pro Mente Sana für das psychische Wohlbefinden aller Menschen in der Schweiz und insbesondere die soziale und berufliche Integration von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung einsetzt, initiiert und fördert die Beisheim Stiftung zusammen mit Partnerorganisationen Projekte, um zentrale gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen. Mit vereinten Kräften wurde so das australische Programm «Mental Health First Aid» in die Schweiz gebracht.
  • Was bedeutet «ensa»?

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    Das Wort «ensa» stammt aus einer der über 300 Sprachen der australischen Ureinwohner und bedeutet «Antwort». Wir sind überzeugt, dass ensa die passende Antwort liefert für den Umgang mit Menschen mit psychischen Schwierigkeiten.
  • Was macht das Konzept so erfolgreich?

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    Der Inhalt des ensa Erste-Hilfe-Kurses basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es gibt kein anderes Programm, bei dem die Wirkung mit so vielen wissenschaftlichen Studien in anerkannten Fachzeitschriften nachgewiesen wurde.
  • Warum gibt es ensa?

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    Fast alle Menschen in der Schweiz sind oder waren schon mal mit dem Thema psychische Erkrankungen konfrontiert. ensa bietet dazu einen Erste-Hilfe-Kurs an. Spezifisch ausgebildete ensa Instruktorinnen und Instruktoren vermitteln praktisches Know-how, um bei nahestehenden Personen psychische Probleme und akute Krisen frühzeitig zu erkennen und richtig zu intervenieren.
  • Woher stammt die Idee von ensa?

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    Betty Kitchener und Professor Tony Jorm haben den Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit 2000/01 in Canberra (Australien) entwickelt. Betty Kitchener ist Ausbildnerin und Betroffene, Tony Jorm ist Forscher im Bereich der psychischen Gesundheit. Ihr Ziel war es, dass Laien bei nahestehenden Personen mit psychischen Schwierigkeiten besser helfen können. Seit der Lancierung haben 26 weitere Länder (Stand Januar 2019) Lizenzen erworben und über 2.6 Millionen Menschen den Kurs absolviert (Stand Mitte 2018).
  • Worum geht es beim ensa Erste-Hilfe-Kurs?

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    Der Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit verbessert das Wissen über psychische Gesundheit, vermindert stigmatisierendes Verhalten, steigert das Vertrauen in das eigene Helfenkönnen und stärkt die eigene psychische Gesundheit.
  • Wie kann ich ensa unterstützen?

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    Sie können ensa auf verschiedene Weise unterstützen – zum Beispiel, indem Sie an einem Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit teilnehmen oder sich als ensa Instruktorin oder Instruktor engagieren. Auch freuen wir uns immer über Spenden an die Stiftung Pro Mente Sana. Die Stiftung Pro Mente Sana ist gemeinnützig und ZEWO-zertifiziert.
  • Wo kann ich mich bei weiteren Fragen melden?

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    Wenn Ihre Frage hier nicht beantwortet wird, kontaktieren Sie uns am besten per E-Mail an: info@ensa.swiss
  • Was beinhaltet der ensa Kurs?

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  • Was zeichnet mich als Ersthelfer*in aus?

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    Ersthelfende haben ein Grundwissen über psychische Probleme und Krisen. Sie wissen, wie sie im persönlichen Umfeld auf eine betroffene Person zugehen, ihr beistehen, sie unterstützen und informieren können. Sie wissen auch, wie sie die Person zu professioneller Hilfe ermutigen und weitere Ressourcen aktivieren können. Ersthelfende lernen nicht, Diagnosen zu stellen.
  • Was kostet ein ensa Erste-Hilfe-Kurs?

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    Die Kosten sind abhängig vom Kurs/Webinar, welches Sie besuchen möchten:

    Erste-Hilfe-Kurs/Webinar Fokus Erwachsene: CHF 380.–

    Erste-Hilfe-Kurs/Webinar Fokus Jugendliche: CHF 450.–

    Erste-Hilfe-Gespräche für Führungskräfte: CHF 180.–

    Erste-Hilfe-Gespräche über selbstverletzendes Verhalten ohne Suizidabsicht: CHF 150.–

    Erste-Hilfe-Gespräche über Suizidgedanken: CHF 150.–

  • Wie bezahle ich den ensa Erste-Hilfe-Kurs?

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    Sie bezahlen direkt bei der Buchung über die Webseite mit Postfinance, Mastercard, VISA oder TWINT.
  • Kann ich meinen ensa Erste-Hilfe-Kurs umbuchen?

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    Hat der*die Nutzer*in bis 7 Tage vor dem ersten Tag eines öffentlichen Kurses, einen Umbuchungswunsch auf einen anderen Kurs, kann er*sie dies über den Link in der Bestätigungsmail zum ursprünglichen Kurs tun. Es fallen keine Kosten an. Erfolgt die Umbuchung weniger als 7 Tage vor Kursbeginn, wird eine Umbuchungsgebühr von CHF 30.- (inkl. MwSt.) fällig. Eine Umbuchung nach Kursbeginn ist nicht möglich.
  • Kann ich mich vom ensa Erste-Hilfe-Kurs abmelden?

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    Jede Anmeldung für einen ensa -Kurs ist verbindlich. Abmeldungen können an info@ensa.swiss gerichtet werden. Storniert der*die Nutzer*in seine*ihre Teilnahme an einem öffentlichen Kurs, werden die Kursgebühren abzüglich einer Stornierungsgebühr von CHF 50.- (inkl. MwSt.) erstattet. Nach Beginn eines Kurses kann keine Stornierung erfolgen und die Kursgebühren werden bei Abbruch des Kurses nicht erstattet.
  • Kann ich mich provisorisch anmelden?

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    Nein, die Anmeldung für den ensa Erste-Hilfe-Kurs ist immer verbindlich.
  • Was passiert, wenn ich nicht vollständig am Kurs teilnehmen kann?

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    Um zur Prüfung zugelassen zu werden und das Zertifikat zu erhalten, müssen Sie alle Teile des Erste-Hilfe-Kurses besuchen. Eine Abwesenheit von maximal 1 Stunde ist in Absprache mit dem*der Instruktor*in zulässig. Verpasst der*die Teilnehmer*in einen/ mehrere Kursteil(e), bekommt er*sie eine Benachrichtigung per Email. Diese enthält einen Link, unter dem die Buchung der verpassten Kursteile in einem alternativen Kurs innerhalb von 6 Monaten möglich ist. Dem*der Nutzer*in werden alle, zu dem Zeitpunkt verfügbaren Optionen angezeigt. Pro Buchung wird eine Nachhol-Gebühr von CHF 50.- (inkl. MwSt) fällig, dabei können auch mehrere Nachholtermine gebucht werden.
  • Wer leitet die ensa Erste-Hilfe-Kurse?

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    Sie stehen unter der Leitung einer*eines ensa Instruktor*in. Diese*r wurden von speziell dafür ausgebildeten Trainer*innen der Stiftung Pro Mente Sana geschult.
  • Wo und wann finden die nächsten ensa Erste-Hilfe-Kurs statt?

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  • Wo kann ich mich für den ensa Erste-Hilfe-Kurs anmelden?

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  • Wie lange dauert der ensa Erste-Hilfe-Kurs?

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    Die Dauer ist abhängig vom Kurs/Webinar, welches Sie besuchen möchten:

    ensa Erste-Hilfe-Kurs/Webinar Fokus Erwachsene: 12 Stunden Lernzeit (zuzüglich Pausen)

    ensa Refresher Fokus Erwachsene: 4 Stunden Lernzeit (zuzüglich Pausen)

    ensa Erste-Hilfe-Kurs/Webinar Fokus Jugendliche: 14 Stunden Lernzeit (zuzüglich Pausen)

    ensa Erste-Hilfe-Gespräche für Führungskräfte: 3,5 Stunden Lernzeit (zuzüglich Pausen)

    ensa Erste-Hilfe-Gespräche über selbstverletzendes Verhalten ohne Suizidabsicht: 4 Stunden Lernzeit (zuzüglich Pausen)

    ensa Erste-Hilfe-Gespräche über Suizidgedanken: 4 Stunden Lernzeit (zuzüglich Pausen)

  • Gibt es eine Abschlussprüfung?

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    ensa Erste-Hilfe-Kurse/Webinare Fokus Erwachsene und Fokus Jugendliche wie auch der ensa Refresher Fokus Erwachsene werden mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Teilnehmer*innen erhalten hierfür nach Abschluss des Kurses/Webinar per E-Mail einen Prüfungslink und haben 28 Tage Zeit, die Prüfung maximal 2 mal zu absolvieren.

    Die Prüfung besteht aus zwei Fallbeispielen mit je fünf Fragen und fünf Richtig-Falsch-Fragen (insgesamt 15 Fragen). Sie dient der eigenen Lernkontrolle und kann in Ruhe zu Hause und mit Unterstützung des Buches absolviert werden.

    Nach bestandener Prüfung erhalten Ersthelfer*innen das ensa Erste-Hilfe-Zertifikat, welches drei Jahre gültig ist, per E-Mail zugeschickt.

    Die Kurse/Webinare Erste-Hilfe-Gespräche für Führungskräfte, über selbstverletzendes Verhalten ohne Suizidabsicht und über Suizidgedanken enden ohne Prüfung. Teilnehmer*innen erhalten zum Abschluss eine Teilnahmebestätigung per E-Mail zugeschickt.

  • Welche Unterlagen bekomme ich vor dem ensa Erste-Hilfe-Kurs?

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    Im Kurs erhalten Sie die Lernunterlagen am ersten Kurstag. Im Webinar senden wir Ihnen die Unterlagen nach der ersten Session per Post zu oder teilen diese online während des Webinars mit Ihnen.
  • Welche Vorbereitungen sind nötig?

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    Es sind keinerlei Vorbereitungen nötig.
  • Wie lange ist das ensa Erste-Hilfe-Zertifikat gültig?

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    Das ensa Erste-Hilfe-Zertifikat ist drei Jahre lang gültig. Um die Gültigkeit des Zertifikats zu verlängern, bieten wir Ihnen einen 4-stündigen ensa Refresher.

    ensa Refreher Fokus Erwachsene

     

  • Wie viele Personen können an einem ensa Erste-Hilfe-Kurs teilnehmen?

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    Die Gruppengrösse liegt zwischen 8 und 20 Personen.
  • Bei welchen Berufsgruppen ist der ensa Kurs als Weiterbildung anerkannt?

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    • Der ensa Kurs ist konform mit dem Reglement des EMR (Erfahrungs Medizinisches Register).

    • Der Schweizerische Verband der Ernährungsberater/innen zertifiziert den ensa Kurs mit 12 SVDE-Punkten.

    • Der Kurs gilt als fachspezifische Kernfortbildung und wird von der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie (SGP) mit 4 Credits anerkannt.

    • Vereinzelte ensa Kurse sind für die Weiterbildung Offizinpharmazie (FPH) akkreditiert.

    • ensa Kurse können zumindest teilweise von der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitssicherheit anerkannt werden. Für genauere Infos wenden Sie sich bitte direkt an das Sekretariat der SGAS.

  • In welcher Sprache werden die ensa Erste-Hilfe-Kurse angeboten?

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    In Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.
  • Wird der ensa Kurs von meiner Krankenkasse vergütet?

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    Die Krankenkasse Swica vergütet bei einer Zusatzversicherung einen Anteil der Kurskosten. Je nach Zusatzversicherung beträgt dieser Anteil 50% oder mehr. Mit weiteren Versicherern laufen derzeit Abklärungen bezüglich einer Vergütung.
  • Wer kann ensa Instruktor*in werden?

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    Damit Sie ensa Instruktor*in werden können, benötigen Sie ein ensa Erste-Hilfe-Zertifikat Fokus Erwachsene oder Fokus Jugendliche, eine offene Einstellung gegenüber Personen mit psychischen Erkrankungen und ausgewiesene Erfahrung in der Erwachsenenbildung. Zudem benötigen Sie nachgewiesenes Fachwissen zu psychischen Erkrankungen, entweder professioneller Art oder aus persönlicher Betroffenheit. Weiter müssen Sie bereit sein, regelmässig ensa Erste-Hilfe-Kurse zu leiten und diese in Eigenregie zu planen und zu organisieren.
  • Wie werde ich ensa Instruktor*in?

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    Nachdem Sie den ensa Erste-Hilfe-Kurs Fokus Erwachsene oder Jugendliche besucht haben und über die notwendigen Voraussetzungen verfügen, können Sie sich für die ensa Instruktor*innen-Ausbildung bewerben. Zur Bewerbung reichen Sie einen kurzen Lebenslauf und das Bewerbungsformular ein, in welchem Sie beschreiben, warum Sie sich für die Ausbildung eignen. Anschliessend haben Sie die Gelegenheit, in einem persönlichen online Kennenlerngespräch Ihre offenen Fragen zur ensa Ausbildung und dem ensa Instruktor*innen- Dasein zu klären. Wird Ihre Bewerbung angenommen, besuchen Sie in einem ersten Schritt den Basis-Tag. Anschliessend folgt das Training ensa Erste-Hilfe-Kurs Fokus Erwachsene bzw. ensa Erste-Hilfe-Kurs Fokus Jugendliche. Entsprechend Ihrem persönlichen Knowhow und Interesse wählen Sie den jeweiligen ensa Fokus. Zum Schluss stellen Sie Ihre Fähigkeit in einem ensa Assessment unter Beweis. Sobald Sie dieses bestehen, sind Sie angehende*r ensa Instruktor*in.
  • Gibt es eine Prüfung?

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    Ja, zwischen dem Training ensa Erste-Hilfe-Kurs Fokus Erwachsene bzw. ensa Erste-Hilfe-Kurs Fokus Jugendliche und dem ensa Assessment gibt es eine schriftliche Open Book-Prüfung. Das Resultat der schriftlichen Prüfung fliesst in die Bewertung des ensa Assessment mit ein. Das Assessment besteht darin, dass Sie einen 30-minütigen Ausschnitt des ensa Erste-Hilfe-Kurs Fokus Erwachsene respektive ensa Erste-Hilfe-Kurs Fokus Jugendliche vor einer Gruppe und zwei ensa Trainer*innen präsentieren. Dabei werden Sie von den ensa Trainer*innen daraufhin bewertet, ob Sie die notwendigen Fähigkeiten mitbringen, einen ensa Kurs anzuleiten.
  • Was ist, wenn ich wegen Krankheit gar nicht oder nicht vollständig am ensa Training teilnehme?

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    Ein Modul gilt erst bei einer Anwesenheit von mindestens 90% als vollständig besucht. Nachholtermine sind nicht vorgesehen. Bei einem Krankheitsfall muss das entsprechende Modul nachgeholt werden, bevor das nächste Modul besucht werden kann. Verfügen Sie über ein ärztliches Zeugnis und melden Sie sich 3 Tage vor Trainingsbeginn schriftlich ab, ist die Nachholung kostenlos. Bei einer Abmeldung weniger als 3 Tage vor Trainingsbeginn mit ärztlichem Zeugnis wird eine Aufwandsentschädigung (Räumlichkeiten und Verpflegung am Kursort) von CHF 100.- pro Trainingstag erhoben. Abmeldungen aus anderen Gründen unterliegen den Annulationsbedingungen im nächsten Abschnitt.
  • Was passiert, wenn ich mich vom ensa Training kurzfristig abmelden muss?

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    Abmeldungen ohne ärztliches Zeugnis, welche 3 Wochen oder kurzfristiger vor Trainingsbeginn eingehen, sind kostenpflichtig. Bei einer Abmeldung 8-21 Tage vor Kursbeginn sind 50% des Einzelleistungs-Preises geschuldet, 4-7 Tage vor Kursbeginn 75% des Einzelleistungs-Preises und 1-3 Tage vor Kursbeginn 100% des Einzelleistungs-Preises.
  • Wer leitet die ensa Instruktor*innen-Trainings?

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    Die ensa Trainings werden von internen ensa Trainer*innen der Schweizerischen Stiftung Pro Mente Sana geleitet. Diese sind langjährige ensa Instruktor*innen, weisen einen hohen Erfahrungsschatz auf und bilden sich stets auf den relevanten Themengebieten weiter.
  • Wann erfahre ich, ob ein ensa Training stattfinden wird?

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    Es wird jeweils spätestens 4 Wochen vor Trainingsbeginn anhand der Anmeldezahlen entschieden und mitgeteilt, ob das ensa Training stattfinden wird.
  • Was ist der Unterschied zwischen einer Bezahlung nach Pauschalleistung oder Einzelleistung?

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    Sie haben die Möglichkeit, das ensa Training als Pauschalangebot inkl. Kosten für den Basis-Tag, Training ensa Erste-Hilfe-Kurs Fokus Erwachsene bzw. ensa Erste-Hilfe-Kurs Fokus Jugendliche und ensa Assessment zu bezahlen. Diese Möglichkeit ist günstiger, dafür haben Sie kein Anrecht auf eine Rückzahlung, wenn Sie das ensa Training zwischen zwei Modulen beenden möchten. Buchen Sie die einzelnen Module (Basis-Tag, usw.) als Einzelleistung, dann haben Sie mehr Flexibilität.
  • Wie bezahle ich die ensa Trainings?

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    Die Bezahlung erfolgt auf Rechnung, welche jeweils 4 Wochen vor Trainingsbeginn per E-Mail verschickt wird. Die Rechnung muss spätestens vor Trainingsbeginn beglichen werden. Eine Ratenzahlung ist in Ausnahmefällen möglich.
  • Was ist, wenn ich das Pauschalpaket buche und merke, dass ich das Training nicht beenden möchte?

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    Wird das Pauschalangebot gebucht, sind ein Abbruch und Rückzahlung von Teilleistungen ausgeschlossen.
  • Muss ich den für das Training erforderlichen Kursbesuch selbst finanzieren?

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    Ja, alle ensa Kurse müssen selbst finanziert werden.
  • Was passiert, wenn ich das ensa Assessment nicht bestehe?

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    Bei Nichtbestehen des ensa Assessments haben Sie die Möglichkeit, dieses beim nächstmöglichen Termin zu wiederholen. Eine einmalige Prüfungswiederholung bei Nichtbestehen ist kostenlos.
  • Wie erlange ich die ensa Zertifizierung respektive den Status «erfahrene*r ensa Instruktor*in»?

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    Wenn Sie aus Ihrer Sicht genügend ensa Kurse als angehende*r ensa Instruktor*in geleitet haben und sich genügend sicher fühlen, um ensa Kurse allein zu geben, können Sie sich als ensa Instruktor*in zertifizieren lassen. Im Rahmen der ensa Zertifizierung werden Ihre Fähigkeiten von einer ensa Trainerin oder einem ensa Trainer innerhalb eines Kurses, den Sie gemeinsam geben, bewertet. Ausschlaggebend für die ensa Zertifizierung sind unter anderem die Feedbacks der Teilnehmenden wie auch des ensa Trainers oder der ensa Trainerin. Nach Bestehen sind Sie befähigt, als erfahrene*r ensa Instruktor*in selbstständig Kurse zu geben.
  • Was ist, wenn ich mich als ensa Instruktor*in zur*m Instruktor*in für ensa Teens ausbilden möchte?

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    ensa Instruktor*innen, welche ihre Ausbildung auf dem Kurstyp Erste-Hilfe-Kurs Fokus Erwachsene oder Fokus Jugendliche erfolgreich absolviert haben, können sich für das ensa Teens Training bewerben. Da es sich um eine andere Zielgruppe (Jugendliche anstelle von Erwachsenen) handelt, muss auch von bereits erfahrenen ensa Instruktor*innen der gesamte Ausbildungsprozess durchlaufen werden. Weitere Informationen bezüglich der ensa Teens Instruktor*innen-Ausbildung sind hier zu finden. ensa Instruktor*innen, welche Ihre Ausbildung auf dem Kurstyp ensa Teens erfolgreich absolviert haben, können sich für das ensa Training Erste-Hilfe-Kurs Fokus Erwachsene oder Fokus Jugendliche bewerben. Da es sich um eine andere Zielgruppe (Erwachsene anstelle von Jugendlichen) handelt, muss der gesamte Ausbildungsprozess durchlaufen werden. Weitere Informationen bezüglich der ensa Instruktor*innen-Ausbildung sind hier zu finden. Diese Regelung gilt nur für den Ausnahmefall, dass sich die Zielgruppe ändert. Hat ein*e Instruktor*in das Assessment auf dem Kurstyp Erste-Hilfe-Kurs Fokus Erwachsene bereits absolviert, reicht der Besuch des Trainings Erste-Hilfe-Kurs Fokus Jugendliche für die Anerkennung aus, da die Zielgruppe hier in beiden Fällen Erwachsene sind.
  • Welche Gebühren fallen für mich als ensa Instruktor*in an?

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    Die ensa Instruktor*innen entrichten eine jährliche Lizenzgebühr von CHF 200.- an die Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana. Diese berechtigt Sie unter anderem zur Nutzung der ensa Kursplattform. Auf ihr können die ensa Instruktor*innen ensa Erste-Hilfe-Kurse ausschreiben und die Verwaltung ihrer Teilnehmenden vornehmen. Zudem finden die ensa Instruktor*innen im persönlichen Login-Bereich das Unterrichtsmaterial und Neuigkeiten.
  • Welche Bedingungen muss ich als ensa Instruktor*in erfüllen?

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    ensa Instruktor*innen unterzeichnen eine Vereinbarung mit der Schweizerischen Stiftung Pro Mente Sana. In dieser verpflichten sich die ensa Instruktor*innen unter anderem dazu, dass sie die Unterrichtsmaterialien in keiner Art und Weise reproduzieren, die Unterrichtsmaterialen nicht anpassen, regelmässig ensa Kurse durchführen und sich laufend weiterbilden.
  • Leite ich die ensa Kurse allein oder zu zweit?

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    In der Regel werden ensa Kurse alleine durch erfahrene ensa Instruktor*innen durchgeführt. Als angehende*r ensa Instruktor*in ist man jedoch verpflichtet, die ensa Kurse mit einer erfahrenen ensa Instruktorin oder einem erfahrenen ensa Instruktor zu leiten.
  • Wie komme ich zu ensa Einsätzen?

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    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zu ensa Einsätzen zu kommen. Einerseits schaltet die Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana jeweils Einsatzmöglichkeiten für Firmenkurse oder öffentliche Webinare im Instruktor*innen-Login auf, auf welche man sich bewerben kann. Dies bedarf ein gewisses Mass an Flexibilität und Eigeninitiative der ensa Instruktor*innen. Eine weitere Möglichkeit ist das Planen von eigenen ensa Präsenzkursen, welche auch auf der ensa Webseite in der Kursübersicht erscheinen. Dazu suchen die ensa Instruktor*innen jeweils in Eigenregie Räumlichkeiten und sind dann für die Durchführung und Werbung verantwortlich. Diese Variante kann bei den ersten Durchführungen aufwändiger sein, erlaubt einem dafür aber auch mehr Freiheiten bezüglich Kurszeiten und Kursort. Für Instruktor*innen, welche über einen unternehmerischen Instinkt verfügen, gibt es die Möglichkeit, ensa Partner*in zu werden und Unternehmenskund*innen zu akquirieren. Unter "Vertriebspartner" finden Sie detaillierte Informationen zur ensa Partnerschaft.
  • Wie werde ich für die ensa Einsätze entlöhnt?

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    In der Regel verfügen Sie über einen Rahmenvertrag mit der Schweizerischen Stiftung Pro Mente Sana und werden durch die Stiftung für den Einsatz entlöhnt. Der Lohn variiert je nachdem, ob man angehende*r Instruktor*in oder erfahrene*r Instruktor*in ist. Als ensa Partner*in erhalten Sie einen Anteil an den Teilnahmegebühren und sind dann selbständig für die Entlöhnung verantwortlich.
  • Wie wird die psychische Gesundheit von Mitarbeitenden gestärkt?

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    Unternehmen und Organisationen können ihre Mitarbeitenden in ensa Erste-Hilfe-Kurse schicken oder die Kurse betriebsintern durchführen lassen. Für grössere Unternehmen und Organisationen kann es interessant sein, eigene ensa Instruktorinnen und ensa Instruktoren auszubilden, die betriebsinterne Kurse für die Mitarbeitenden durchführen.
  • Was kostet ein betriebsinterner ensa Erste-Hilfe-Kurs?

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    Die Kosten für Unternehmen und Organisationen geben wir gerne auf Anfrage bekannt.
  • Was kostet die Ausbildung für betriebseigene ensa Instruktorinnen oder Instruktoren?

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    Die Ausbildung zur ensa Instruktorin oder zum ensa Instruktor dauert fünf Arbeitstage, aufgeteilt in einen dreitägigen und einen zweitägigen Teil. Die Kosten für Unternehmen und Organisationen geben wir gerne auf Anfrage bekannt.
  • Können Mitarbeitende Ersthelferinnen und Ersthelfer werden?

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    Ja. Denn im Arbeitsumfeld ist es besonders sinnvoll, dass ein Teil der Mitarbeitenden über das Know-how der Ersthelfenden verfügt. Die Stiftung Pro Mente Sana empfiehlt eine Quote von 10%. So kommt psychische Gesundheit in der Unternehmensstruktur präventiv zum Tragen und Mitarbeitende mit psychischen Schwierigkeiten erhalten frühzeitig Unterstützung.
  • Können Unternehmen und Organisationen für ihre Mitarbeitenden eigene ensa Kurse durchführen?

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    Ja. Unternehmen und Organisationen können über die Stiftung Pro Mente Sana oder selbständige Instruktoren betriebsintern Ersthelfende ausbilden lassen. Oder sie können eigene ensa Instruktorinnen und ensa Instruktoren ausbilden lassen, die dann ihrerseits betriebsinterne Erste-Hilfe-Kurse für die psychische Gesundheit durchführen. Die Lizenzierung als ensa Instruktorin oder ensa Instruktor ist an die Person und nicht an das Unternehmen oder die Organisation gebunden. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich bitte an info@ensa.swiss.